Praxis für Logopädie und Lerntherapie JUTTA FRANZ‑PAUL


Hörstörung

Bleibende oder vorübergehende Veränderungen am Hörorgan können zu Hörstörungen führen. Einschränkungen des Gehörs können ein- oder beidseitig auftreten. Sie erstrecken sich von der fast normalen Hörfähigkeit über die Schwerhörigkeit bis hin zur vollständigen Taubheit.

Mögliche Ursachen

  • erbliche Faktoren
  • Röteln der Mutter während der Schwangerschaft
  • Masern-, Mumps- und Meningitisinfektionen
  • Hörsturz
  • chronische Mittelohrentzündungen
  • LKG-Spalten

Hörstörungen führen fast immer zu Beeinträchtigungen der Sprache, des Sprechens oder der Stimme.

Symptome können sein:

  • verwaschene Artikulation
  • eingeschränkter Wortschatz
  • Dysgrammatismus
  • veränderte Stimmgebung, z. B. laute und hohe Stimme oder gepresster Stimmklang
  • monotone Sprachmelodie
  • Entwicklung einer Lese- und Rechtschreibschwäche.

Bei Kindern mit einer Sprachentwicklungsstörung sollte von daher immer eine Hörstörung als mögliche Ursache von ärztlicher Seite abgeklärt werden.

Bei Patienten, die mit einem Cochlea Implantat versorgt worden sind, findet eine spezielle logopädische Therapie statt.

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